Wie viel Tropenholz steckt in europäischen Windrädern? - Zukunft - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft

2022-05-14 03:19:19 By : Ms. Charlene wang

In vielen Rotorblättern ist Balsaholz verarbeitet, das zu einem Großteil aus Ecuador stammt. Die europäische Branche schwenkt bereits auf Kunststoffe um

Für die Batterien von E-Autos braucht es Lithium, für Solarpaneele Silizium – auch die ökologische Wende verlangt nach Rohstoffen. Teils werden sie unter schwierigen Bedingungen gewonnen, nicht selten auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten. Auch die Windkraft ist in diesem Punkt – abseits der Sorgen um Landschaftsbild und Vögel – nicht vor Kritik gefeit, denn in den Rotorblättern von Windrädern ist teilweise Balsaholz verarbeitet. Ein Tropenholz, das zu einem Großteil aus Lateinamerika stammt, wo der Regenwald durch fortschreitende Forst- und Landwirtschaft bedroht ist.

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