Stand-up-Paddling: SUP-Boards kaufen: 3 Modelle für Anfänger und Profis - n-tv.de

2022-03-17 08:53:42 By : Ms. Rich Ms

Wer ein SUP-Board kaufen möchte, sollte sich vorher über einige Dinge Gedanken machen.

Gemütliche Touren, wilde Fahrten, Angeln oder Yoga, mit SUP-Boards ist all das möglich. Wir stellen Modelle für Anfänger und Fortgeschrittene im Stand-up-Paddling vor und zeigen, worauf man beim SUP-Board-Kauf achten sollte.

Stand-up-Paddling ist gerade der Wassersport-Trend. Immer mehr Sportler wagen sich mit dem SUP-Board ins kühle Nass. Hier sind ein guter Gleichgewichtssinn und vor allem Körperbeherrschung gefragt. Damit sich Paddler besonders gut auf dem Board halten können, ist unter anderem deren Größe von Bedeutung.

Je schwerer die Paddler sind, desto länger sollte das Board sein. Im Schnitt sollte ein SUP-Board eine Abmessung zwischen 300 und 380 Zentimetern aufweisen.

Entscheidend ist neben dem eigenen Körpergewicht auch der Verwendungszweck. Kurze SUP-Boards sind deutlich wendiger. Wer das Board aber vor allem für Touren nutzt, greift auf größere Modelle ab einer Länge von 340 Zentimetern zurück. Selbstverständlich ist auch die Breite wichtig. Je schmaler das SUP-Board, desto mehr Balance ist gefragt. Anfänger entscheiden sich also lieber für etwas breitere Varianten zwischen 80 und 86 Zentimetern, wenn sie ein SUP-Board kaufen. Schmale Boards hingegen eignen sich für fortgeschrittene Paddler und Racer.

Ein passendes Paddel sollte man nicht vergessen. Von ihm hängt ab, wie schnell Wassersport-Liebhaber vorankommen. Grundsätzlich sollte das Paddel die eigene Körpergröße um eine Blattlänge überragen. Je länger es ist, desto kraftvollere Paddelzüge ermöglicht es auch. Wer also besonders schnell vorankommen möchte, setzt auf eine längere Ausführung.

Selbstverständlich sind Länge, Breite und dazugehöriges Paddel nicht die einzigen Kriterien, die die Unterschiede der SUP-Boards ausmachen. Aufblasbare Boards und Hardboards sind weitere Differenzierungsmerkmale. Letztere bestehen aus harten Kunststoffen und sind daher besonders stabil. Sie überzeugen mit einer sehr guten Fahrleistung und eignen sich somit vor allem für fortgeschrittene Paddler, die sich gern in anspruchsvollere Wellen wagen. Anfänger entscheiden sich für die aufblasbare Variante.

Ein Allrounder ist das aufblasbare SUP-Board-Set von Kesser. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Paddler sind mit diesem Set bestens versorgt. Das aufblasbare Board ist dank mitgelieferter Luftpumpe rasch aufgeblasen, und schon geht es ab ins kühle Nass. Das Doppelpaddel stecken Wassersport-Fans einfach zusammen und passen es an ihre eigene Körpergröße an.

Board und Paddel kommen mit einem umfangreichen Zubehör-Set, unter anderem inklusive einer praktischen Action-Cam-Halterung. Sie ist mit zahlreichen Kameramodellen kompatibel, sodass Paddler ihre Abenteuer gefahrlos auf Film- und Bildaufnahmen festhalten können. Sämtliches Zubehör und auch das SUP-Board selbst finden in der mitgelieferten Tragetasche Platz.

Stand-up-Paddling liegt im Trend, daher gibt es die Boards samt Zubehör nun manchmal auch bei lokalen Händlern oder Supermarktketten im Angebot. Den Überblick über solche Deals bietet die kaufDA-App, die alle Prospekte aus der Umgebung übersichtlich auflistet.

Auch das SUP-Board der Firma Acoway eignet sich für Neulinge und Fortgeschrittene im Wassersport. Paddeln, Sonnenbaden, Angeln oder Yoga – dieses aufblasbare Board ist vielseitig einsetzbar. Ein großer Vorteil für Neueinsteiger sind die Finnen auf der Unterseite. Sie sorgen für bessere Stabilität und erleichtern das Halten des Gleichgewichts. Gleichzeitig vereinfachen sie die Lenkung und Manövrierbarkeit. Wer sich nach ausreichend Übung sehr sicher auf dem Board fühlt, nimmt die Finnen einfach ab.

Die drei verstellbaren Paddel lassen sich, genau wie beim Set von Kesser, individuell auf die Körpergröße der Paddler anpassen. Auch hier sind unter anderem eine Hochdruck-Pumpe und ein praktischer Rucksack im Lieferumfang enthalten. Der Amazon-Bestseller ist zudem mit elastischen Gurten ausgestattet, mit deren Hilfe Paddler Schuhe, kleine Taschen und mehr sicher mitnehmen.

Aufblasbare SUP-Boards haben ihre Vorteile: Sie sind leicht, können platzsparend verstaut und einfach mitgenommen werden. Allerdings erreichen sie nie die Festigkeit und damit die perfekte Laufeigenschaft eines Hardboards. Hardboards sind deutlich teurer und natürlich viel sperriger als aufblasbare SUP-Boards. Doch sind sie durch ihre individuelle Form speziell auf bestimmte Bedürfnisse des Nutzers wie Racing oder Touring abgestimmt, sehr langlebig, bieten eine höhere Tragkraft und sind weniger dick. Wer Spaß am Stand-up-Paddling bekommen hat, kann irgendwann über die Anschaffung eines Hardboards nachdenken.

Sehr gut ist etwa das Aztron Apollo Epoxy. Es eignet sich besonders gut für Touren und besteht aus Glasfaser, Epoxid und einem Polystyrol-Kern.

Anspruchsvolles Paddeln in den Wellen, Yoga oder auch Sonnenbaden – mit einem SUP-Board ist all das möglich. Aber wer sich ins kühle Nass wagt, darf nie den Sicherheitsaspekt aus den Augen lassen. Anfänger setzen deshalb auf längere, breitere Boards mit abnehmbaren Finnen, die für mehr Stabilität sorgen. Die Boards von Kesser und Acoway gehören zu den Allroundern, die Anfänger und Fortgeschrittenen gleichermaßen Freude bereiten. Das Hardboard von Aztron ist für Sportler, die sich längerfristig mit dem Stand-up-Paddling beschäftigen möchten.