Wer träumt nicht davon, ein eigenes Bälleli-Bad zu besitzen? Cara Delevingne lebt diesen Traum.
Cara Delevingne ist dafür bekannt, manchmal ein bisschen verrückt zu sein. Das zeigt sich auch in ihrer Villa, die sie im Architekturmagazin Architectural Digest nun das erste Mal öffentlich gezeigt hat. Was sofort auffällt: Delevingne hat Spass an Interior Design, die Räume machen Freude. Nicht nur das Bälleli-Bad ist speziell. Auch der feuerrote Poker-Raum und der begehbare Kleiderschrank, in dem sich diverse Verkleidungen und Scherzartikel befinden, sind etwas ganz Besonderes.
«Das Design soll einem die Kinnlade runterfallen lassen», sagt die Schauspielerin gegenüber Architectural Digest. «Es soll sofort klar sein, in wessen Haus man ist.» Das Heim soll auch ihrer vielfältigen Arbeit gerecht werden: Delevingne wechselt nahtlos zwischen High-Fashion-Fotoshootings für Burberry und Drehterminen für Hollywood-Filme. «Für meine Jobs muss ich viele verschiedene Kostüme tragen und in verschiedene Rollen schlüpfen. Mein Haus sollte das widerspiegeln.»
Viele Räume in Caras Villa haben einen Zirkus-Vibe, den sich die junge Frau gewünscht hat. Als sie das Haus gekauft hat, war es mehr «goth-glam», wie sie selbst sagt. Einige Dinge, darunter der Kronleuchter im Wohnzimmer, hat sie beibehalten oder nur leicht verändert: «Der Kronleuchter war nicht so mein Ding, also haben wir eine Discokugel und bunte Lichter drangemacht, jetzt passt er plötzlich zu mir.»
Delevingne hat ein David-Bowie-Memorial-WC, als Dekoration hängt irgendwo ein Chanel-Surfboard und ja, sie hat ein eigenes Bällebad zum Toben. Das ist aber nicht das schrägste Ding in Caras Villa Kunterbunt: Es gibt einen geheimen Tunnel, der zwei Zimmer miteinander verbindet. Der Tunnel ist in Vagina-Optik gehalten, um wieder rauszukommen klettert man aus einer Waschmaschinentür.
Versteckt hinter einer Holz-Panelle befindet sich der Eingang zum Vagina-Tunnel.
Der geheime Tunnel führt in ein anderes Zimmer.
Spiel und Spass sind für Cara Delevingne entscheidend, das fällt in jedem Raum auf. Aber: Es soll dann doch nicht nur lustig sein. «Es fühlt sich schon an wie ein Zuhause. Es gibt ein richtiges Esszimmer, eine grossartige Küche und ein Wohnzimmer. Aber es ist auch eine Entdeckungsreise.»
Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen hatte Delevingne von Nicolò Bini, dem Gründer von Line Architecture. Übrigens: In der Villa, in der die Schauspielerin heute lebt, wurde 1987 der Papst (damals Johannes Paul II.) bei seinem Amerika-Besuch untergebracht. Heute hat das Haus verspiegelte Decken und eine goldene Poledance-Stange – unter Umständen ist es mittlerweile also nicht mehr ganz so papsttauglich.
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