DLRG-Cup Rostock-Warnemünde: Rettungsschwimmer im Wettkampf - DER SPIEGEL

2022-06-10 21:31:16 By : Mr. Shelter Structures

DLRG-Cup: Die Rettungsschwimmer von Warnemünde

Ein Hauch von Baywatch an der Ostsee: Mehr als 300 Rettungsschwimmer treten beim 19. Internationalen DLRG-Cup am Strand von Rostock-Warnemünde an. Der Cup gilt als Europas größter Einladungswettkampf im sogenannten Freigewässer-Rettungssport. Neben sechs Nationalmannschaften sind auch 50 Teams der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vertreten.

Die Sportler messen sich in verschiedenen Einzel- und Team-Disziplinen:

Am ersten Wettkampftag sorgten vor allem die Rettungsschwimmer aus Deutschland und Dänemark für gute Ergebnisse. Nach Angaben von DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje wird der Sport in Deutschland von fast 60.000 Menschen betrieben.

Die Gesellschaft brauche dringend die Rettungsschwimmer, sagte DLRG-Sprecher Martin Holzhause. Der DLRG-Cup diene auch der Nachwuchswerbung. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Saison 2015 vergleichsweise ruhig begonnen, sagte er. Vergangene Saison war es gerade an der Ostsee wegen der ungünstigen Windverhältnisse zu vielen auch tödlich endenden Unfällen gekommen.

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Ein Hauch von Baywatch an der Ostsee: Mehr als 300 Rettungsschwimmer treten beim 19. Internationalen DLRG-Cup am Strand von Rostock-Warnemünde an.

Der Cup gilt als Europas größter Einladungswettkampf im sogenannten Freigewässer-Rettungssport. Neben sechs Nationalmannschaften sind auch 50 Teams der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vertreten.

Beach Flags heißt die Disziplin, bei der die Rettungssportler aus liegender Position starten und nach einem 20-Meter-Sprint über den Strand nach einem der Stäbe (Flags) hechten.

Der Athlet, der keinen Stab zu greifen bekommt, scheidet aus. "Die Entscheidungen sind meist hauchdünn", sagte Christian Ertel, der für die DLRG-Nationalmannschaft startet - und diesen Wettbewerb in Warnemünde gewann.

Beim Surf Ski Race umfahren die Sportler einen Kurs von 700 Meter Länge mit einem Rettungskajak.

Es gibt Einzel- und Team-Wettbewerbe.